Der erste Schultag
Der erste Schultag ist für jedes Kind etwas Besonderes, und Eltern möchten ihr Kind in diesem wichtigen Lebensabschnitt nach Kräften unterstützen. Dabei ist es entscheidend, sich die Zeit zu nehmen und das Kind auf diesem Weg zu begleiten. Eine tolle Idee ist es, eine Feier zu organisieren, um diesen Meilenstein gemeinsam mit dem Kind, Verwandten und Freunden zu zelebrieren. Dennoch ist es ratsam, das Kind nicht ständig auf den beginnenden „Ernst des Lebens“ hinzuweisen. Anstatt bereits vor Schulbeginn Druck aufzubauen, ist es besser, ruhig mit dem Kind über die Schule zu sprechen und darüber, dass es viele spannende und interessante Dinge erleben kann. Damit Eltern beruhigter ihren Tag bewältigen können, können dem Kind wichtige Notfallkontakte wie die eigene Telefonnummer und die eines vertrauenswürdigen mitgegeben werden.
Ein weiterer bedeutender Punkt ist die Wahl des geeigneten Füllers. Hier sind drei wichtige Aspekte zu berücksichtigen:
- Größe und Gewicht: Passt der Füller zur Handgröße des Kindes? Ist er nicht zu schwer oder zu leicht?
- Griffhaltung: Ein Füller mit einer ergonomischen Griffzone fördert eine korrekte Stifthaltung am besten.
- Tintenart: Es empfiehlt sich, einen Füller mit Tintenpatronen anstelle eines Tintenkonverters zu wählen, um die Handhabung zu erleichtern und Verschmutzungen zu vermeiden.
Die erste Woche in der Schule
Langsam kehrt eine Routine in die neue Situation ein. Eltern sollten den Schultag entspannt und ohne Stress beginnen lassen. Ausreichend Zeit für das morgendliche Aufstehen, ein gemeinsames Frühstück und den Schulweg sollte eingeplant werden. Indem man gemeinsam mit seinem Kind einen Zeitplan erstellt, der Schulaktivitäten, Hausaufgaben und Freizeit berücksichtigt, lernt es, seine Zeit effizient zu nutzen.
Kinder lernen unterschiedlich schnell, auch in der Schule. Für manche kann die Situation belastend werden, da sie merken, dass andere Kinder schneller im Verstehen sind als sie selbst. Eltern können in dieser Phase eine wichtige Rolle spielen, indem sie unterstützen, zuhören und bei Aufgaben helfen, die das Kind nicht alleine bewältigen kann, ohne es dabei zu überfordern. Sich Zeit nehmen und zeigen, dass Ängste normal sind und das Selbstwertgefühl stärken, sind hierbei von hoher Bedeutung.
Betreuung nach der Schule
Gerade zu Beginn der Schulzeit dauert der Unterricht häufig nur drei bis vier Stunden. Dies stellt viele berufstätige Eltern vor Betreuungsprobleme. Eine Lösung bietet die Möglichkeit der „Mittagsbetreuung“, die von vielen Schulen angeboten wird. Diese Betreuung wird nicht von der Schule selbst, sondern von einem Träger wie der Kommune oder einer Kirchengemeinde organisiert.
Obwohl die anfängliche Zeit anders, aufregend und vielleicht sogar stressig sein kann, sollten Eltern diese Phase des Wachstums und der Entdeckung gemeinsam mit ihrem Kind genießen und eine liebevolle Grundlage für dessen schulische Laufbahn schaffen.